Ausstellungseröffnung DUALITÄT und SYMBIOSE

    Kunst und Kultur im Tierschutzhaus? Selbstverständlich! Wir freuen uns, Sie zur Ausstellungseröffnung "Dualität und Symbiose" herzlich einladen zu dürfen:

    Donnerstag, 06.02.2014, ab 18.00 Uhr - Tierschutzhaus Sonnenhof 

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    DUALITÄT und SYMBIOSE

    Wir alle wurden in einen NATÜR-lichen Lebensraum hineingeboren. Er umgibt uns und war für uns seit Anbeginn die Vorlage, die Schablone, um immer wieder Neues zu erschaffen, zu erforschen und uns weiterzuentwickeln. Egal, ob wir künstlerisch tätig sind oder wissenschaftlich, die Natur ist uns immer einen Schritt voraus. Wir versuchen, sie zu kontrollieren und ihr unsere „Installationen“ aufzuzwingen und doch werden jene einfach wieder zu einem Teil von ihr und spiegeln ihre Gesetzmäßigkeiten wider; allen voran das Gesetzt der Dualität (Polarität). Ob Licht und Schatten, Freiheit und Gefangenschaft, Geburt und Verfall oder Weite und Enge; das eine kann ohne dem anderen nicht existieren. Erst durch die Symbiose der Gegensätze kann „das Ganze“ erfasst werden.

    So hat auch das Leben der Tiere in einem Tierschutzhaus zwei Seiten, welchen die gleiche Beachtung geschenkt werden muss; einerseits das Leben auf kleinem Raum als Preis für den benötigten Schutz aber andererseits auch die Chance auf einen Neubeginn in größerer Freiheit, für den hier der Same gesetzt wird.

    Wir leben in einem Gesamtkunstwerk; für sich wie auch als Symbiose aus gegebenem Umfeld und unser aller Wirken darin, und sei es nur durch subjektive Betrachtung. Das ist es, was ich mit meinen Fotografien darstellen und aufzeigen möchte. 

    Die Künstlerin: DI Sabine Regina Glatz

    Geboren am 15.12.1972 in Wien, aufgewachsen in Kärnten, erfolgreich abgeschlossenes Architekturstudium an der TU in Graz und im Anschluss 12 Jahre als Planerin und Planungsleiterin in einem Architekturbüro in Niederösterreich tätig. Derzeit berufliche Neuorientierung.

    Ich liebe es, verschiedenste Details in der Natur zu fotografieren, weil ich dabei so gut abschalten kann. Beim Fotografieren nehme ich einfach nur wahr, was ist, ohne zu bewerten. Ich bin fasziniert davon, welche genialen Details es zu entdecken gibt, ob in der Natur an sich oder an Spuren, die wir Menschen in ihr hinterlassen haben. Es ist einfach vollkommen und ich würde an all den Plätzen, die ich vorfinde, nichts verändern, hinzufügen oder weggeben wollen.

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    Für eine kleine Stärkung und Erfrischung ist gesorgt. Wir sehen uns im Sonnenhof!