Hunde

Rüde "Teddy" begegnet ihm unbekannten Personen anfangs zurückhaltend und distanziert. Es werden mehrere Kennenlerntermine nötig sein, damit sich Teddy schrittweise mit seiner neuen Familie vertraut machen und eine Bindung aufbauen kann. Hat er jemanden kennengelernt und in sein Herz geschlossen, erweist er sich als treuer und folgsamer Begleiter. Teddy trägt vermutlich Herdenschutzhund-Gene in sich, weshalb er auch entsprechende Verhaltensweisen zeigt. Ist er in seinem neuen Zuhause angekommen, macht es sich der Rüde zur Aufgabe, dieses und seine Familie zu bewachen. Deshalb werden Erfahrung in der Haltung von Herdenschutzhunden und ein entsprechend gesicherter Garten für die Übernahme von Teddy erforderlich sein. Leider wurde bei dem Rüden eine Hüftgelenksdysplasie festgestellt, weshalb seine körperliche Auslastung an diese angepasst werden muss. Mit seiner Hundefreundin „Kico“ zeigt er sich sehr gut verträglich. Wie er sich im sozialen Kontakt mit anderen Artgenossen zeigt, ist noch nicht bekannt. Teddy wünscht sich eine neue Familie, die ihm ein rassegerechtes, neues Zuhause bieten kann.

Ohnezahn ist ein junger, aufgeschlossener Rüde. Zurzeit erlernt er bei uns im Sonnenhof das Hunde-1x1 und er würde sich freuen, mit seiner Familie eine Hundeschule besuchen zu dürfen. Das gemeinsame Training und die geistige Auslastung bereiten ihm viel Freude. Aufgrund einer alten, unbehandelten Verletzung musste Ohnezahn ein Bein amputiert werden, weshalb seine körperliche Auslastung an diese Gegebenheit angepasst werden muss. Das neue Zuhause sollte auch entsprechend ebenerdig gestaltet sein. Der lebenslustige Rüde zeigt sich im Sozialkontakt mit anderen Hunden verschiedener Größen und Rassen sehr gut verträglich und er könnte auch zu einem bereits im Haushalt lebenden Hund vergeben werden. Ohnezahn würde sich sehr über eine neue Familie freuen, die ihm einen Garten zum Herumtoben bieten kann.

Rüde "Lumpi" ist ein lebensfroher und aufgeweckter Gefährte. Ihm unbekannten Personen tritt er zunächst noch mit Vorsicht gegenüber. Hat er jemanden aber erst ins Herz geschlossen, möchte er diesem am liebsten nicht mehr von der Seite weichen. Er genießt jede Aufmerksamkeit seiner Familie in vollen Zügen. Bisher dürfte Lumpi eher wenig kennengelernt haben, weshalb er zurzeit im Sonnenhof das Hunde-1x1 erlernt und sich dabei sehr gelehrig zeigt. Auch mit anderen Hunden zeigt er sich gut verträglich und er hat bisher auch mit seinem Hundefreund „Gonzo“ zusammengelebt, mit welchem er sich seine neue Familie auch weiterhin teilen möchte. Der Rüde würde sich über eine neue Familie freuen, die ihm auch einen Garten zum Herumtoben bieten kann.

Gonzo ist ein freundlicher Rüde, der fremden Menschen zunächst zurückhaltend und schüchtern gegenübertritt. Es können mehrere Kennlerntermine nötig sein, um eine solide Vertrauensbasis zu schaffen. In seinem bisherigen Leben dürfte er nicht allzu viel kennengelernt haben, weshalb zurzeit eifrig das Hunde-1x1 geübt wird. Gonzo erweist sich hierbei lernwillig, hat aber seinen eigenen Willen und möchte diesen rassetypsich auch durchsetzen. Der lebensfrohe Rüde hat bisher mit Hundefreund „Lumpi“ zusammengelebt und orientiert sich auch stark an dessen Verhalten. Deshalb möchte er sein neues Zuhause auch weiterhin mit ihm teilen dürfen. Gonzo würde sich sehr über ein neues Zuhause ohne Kinder und mit Garten freuen.

Cindy ist eine freundliche und agile Hündin, sobald sie jemanden besser kennengelernt und Vertrauen gefasst hat. Fremden Personen tritt sie vorsichtig bis misstrauisch gegenüber und sie benötigt einige Zeit, um „warm“ zu werden. Im Erstkontakt mit Fremden ist Cindy auch ausreichende Distanz wichtig, da sie in beengten Situationen, oder wenn sie sich bedrängt fühlt, zu Abwehrverhalten neigt. Aus diesem Grund werden auch mehrere Kennenlern-Termine nötig sein, um eine solide Vertrauensbasis zu schaffen. Ist der Grundstein einmal gelegt, erfreut sich die lernwillige Hündin an gemeinsamen körperlichen und vor allem geistigen Aktivitäten mit ihrer Bezugsperson sehr. Aufgrund ihrer Unsicherheiten sollten keine Kinder im gemeinsamen Haushalt leben. Mit anderen Hunden ist Cindy gut verträglich und sie ist auch an das Zusammenleben mit Katzen gewöhnt. Die lebensfrohe Hündin wünscht sich eine hundeerfahrene Familie, die ihr ein Zuhause mit Garten in ländlicher Gegend und den nötigen Halt in unsicheren Momenten bieten kann.

Diego ist ein junger Rüde, der ihm unbekannten Personen rassetypisch skeptisch gegenübertritt. Es werden mehrere Kennenlern-Termine nötig sein, um eine solide Vertrauensbasis aufzubauen. Hat er jemanden erst kennengelernt und eine Bindung aufgebaut, freut sich der Rüde über die Nähe und Zuneigung seiner Bezugsperson. Diego ist noch nicht am Ende seiner Entwicklung und Reife angelangt, weshalb er nicht nur noch einige Flausen im Kopf hat, sondern auch rasseerfahrene Menschen an seiner Seite benötigt, die ihm mit klaren Regeln bei der weiteren Entwicklung zur Seite stehen. Als Herdenschutzhund zeigt er nicht nur das rassetypische Territorialverhalten, er möchte im neuen Zuhause auch eine entsprechende Aufgabe übernehmen dürfen. Im Umgang mit Artgenossen zeigt er sich gut verträglich und er könnte auch zu einem bereits vorhandenen Hund vergeben werden. Diego wünscht sich eine Familie mit Garten, die bereits Erfahrung mit Herdenschutzhunden mit sich bringt und ihm ein rassegerechtes Umfeld bieten kann.

Wolfi ist ein freundlicher und liebevoller Zeitgenosse. Ihm unbekannten Personen tritt er zunächst noch zurückhaltend entgegen und er benötigt etwas Zeit, um sein Gegenüber kennenzulernen. Nach einer ersten Kennenlernphase und ein paar Leckereien ist das Eis aber bald gebrochen und er genießt es dann, ausgiebig gestreichelt zu werden. Seine seltene Erbkrankheit, die das Gleichgewichtsorgan im Innenohr betrifft (congenitale Malformation) und eine Hüftgelenksdysplasie müssen bei Spaziergängen, im Training und auch im Familienleben berücksichtigt werden. Wolfi kann aufgrund seiner neurologischen Erkrankung gewisse Situationen nicht immer richtig einschätzen und zu viele, gleichzeitige Außenreize können den Rüden überfordern. Deshalb sollten keine Kinder im gemeinsamen Haushalt leben. Wolfi möchte sich aber nicht einschränken lassen und genießt die Zeit mit seiner Familie bei kleineren Spaziergängen oder gemeinsamen Spieleinheiten sehr. Auch im Sozialkontakt mit Artgenossen zeigt er sich gut verträglich. Der lebensfrohe Rüde wünscht sich eine neue Familie mit Garten, die er mit seinem charmanten und herzlichen Charakter bereichern kann.

Ria dürfte vor ihrer Aufnahme im Sonnenhof kaum bis keinen Kontakt mit Menschen gehabt haben und möchte auch entsprechend wenig mit diesen zu tun haben. Gemeinsam mit Hündin „Rikka“ wurde sie freilaufend aufgefunden und konnte schließlich nur mittels Lebendfalle gesichert werden. Da sie auf neue Menschen, Situationen und auch Umweltreize gestresst und teilweise panisch reagiert, dürfte sie kaum Sozialisation mit Menschen erfahren haben. Ist Ria in ihrer neuen Umgebung erst „angekommen“, macht sie es sich zur Aufgabe, diese zu bewachen. Seit ihrer Aufnahme im Sonnenhof konnte sie zwar bereits positive Erfahrungen sammeln, die Hundedame möchte aber trotzdem lieber ihre Distanz zum Menschen wahren. Deshalb ist Ria auf der Suche nach einem sicher eingezäunten Gelände, wo sie gemeinsam mit Hündin „Rikka“ leben kann.

Hündin Rikka dürfte in ihrem vorherigen Leben kaum bis keinen Kontakt zu Menschen gehabt haben und begegnet diesen entsprechend scheu. Sie wurde gemeinsam mit Hundedame „Ria“ freilaufend gesichtet und konnte nur mittels Lebendfalle gesichert werden. Seit ihrer Aufnahme im Sonnenhof konnte Rikka zwar positive Erfahrungen mit Menschen machen, die Hündin bevorzugt es aber, auf Abstand zu bleiben. Auch neue Situationen und Umweltreize stressen sie sehr und bestärken den Verdacht, dass Rikka bisher nichts kennengelernt haben dürfte. Hat sich die Hundedame erst an ihre neue Umgebung gewöhnt, macht sie es sich zur Aufgabe, diese auch zu bewachen. Aufgrund ihrer fehlenden Sozialisation gegenüber Menschen wünscht sich Rikka ein sicher eingefriedetes Gelände, auf welchem sie gemeinsam mit „Ria“ leben darf und selbst entscheiden kann, ob sie sich Menschen annähert oder nicht.

Der große Ben ist ein freundlicher und menschenbezogener Rüde. Rassetypisch begegnet er fremden Personen misstrauisch und vorsichtig, weshalb auch mehrere Kennenlern-Termine notwendig sein werden. Hat er eine Bindung zu seiner Familie aufgebaut, zeigt er sich dieser gegenüber überaus anhänglich und loyal. In seinem vorherigen Leben dürfte er nicht allzu viel kennengelernt haben, weshalb er sich über den gemeinsamen Besuch einer Hundeschule sehr freuen würde. Kinder, die bereits standfest sind und den richtigen Umgang mit Hunden erlernt haben, sollten für Ben kein Problem darstellen. Da er sich mit Ausnahme seiner Freundin „Aida“ mit Artgenossen aber nicht verträglich zeigt, ist Ben auf der Suche nach einem Einzelpatz oder einem Zuhause gemeinsam mit „Aida“.